Es ist die häufigste Verletzung im Fußball: Der Muskelfaserriss. Jetzt hat es Marcel Schmelzer von Borussia Dortmund erwischt. Doch wie lange könnte er ausfallen? Unsere Daten aus den zurückliegenden fünf Spielzeiten.
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Bei Jan Morávek vom FC Augsburg ist es traurige Gewissheit. Nach einer Verletzung im Tesspiel gegen Crystal Palace wurde beim Mittelfeldspieler ein Kreuzbandriss diagnostiziert – allgemein als schlimmste Verletzung im Fußball angesehen. Doch wie lange fehlt ein Spieler damit in der Bundesliga genau? Unsere Daten:
Und der letzte Teil unserer Mini-Serie mit Bundesliga-Wordle: Diesmal stehen die Spieler im Mittelpunkt. Und zwar geht es darum, welche Spieler es am häufigsten erwischt hat – unabhängig davon, wie schwer die jeweilige Verletzung oder Blessur war. Es gilt: Je größer der Spielername, desto mehr neue Verletzungen und Blessuren.
Und noch ein Wordle : Diesmal geht es darum, welche Teams – rein nach der Anzahl (und nicht der Schwere) – die meisten Verletzungen und kleineren Blessuren ertragen mussten. Es gilt: je größer der Vereinsname, desto mehr Verletzungen und Blessuren. Auffällig: Auch wenn das Wordle im Gegensatz zu unserer Verletzungstabelle die Schwere und Dauer der Verletzungen nicht einbezieht, sind die „üblichen Verdächtigen“ der vergangenen Saison ganz vorne: Borussia Dortmund und Schalke 04.
Da unsere Wordles bei der WM gut ankamen, gibt es sie jetzt auch noch mal für die zurückliegende Bundesliga-Spielzeit . Die neue Saison startet in enigen Wochen, schon jetzt gibt es viele Fragen: Wer wird Meister? Wer steigt ab? Welche Spieler kommen ganz groß raus? Und welche werden durch Verletzungen zurückgeworfen? Die Verletzungen und Blessuren, die in der Saison 2013/14 am häufigsten waren, zeigt unser erstes Bundesliga-Wordle. Es gilt: je größer der Name, desto häufiger war die Verletzung.
Und noch eine WM-Abschlussbilanz: Die Nachspielzeit bei der WM. Zugegebenermaßen nur indirekt mit Verletzungen verknüpft – allerdings sind sie ja ein Hauptgrund dafür, dass es überhaupt eine Nachspielzeit gibt (nicht umsonst ist ja auch einer der Begriffe für die nachspielzeit im Englischen „injury time“).
„4 Minuten Nachspielzeit sind die neuen 3“ – in puncto Nachspielzeit ist das wohl das neue Motto der WM. Einfach ein neuer Trend? Verletzungsbedingt? Oder lag es an den (seltenen) Trinkpausen? Fest steht: Bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien gab es deutlich mehr Nachspielzeit als bei der zurückliegenden WM in Südafrika, wie unsere Grafik zeigt:
Die WM ist vorbei – doch ein letztes Wordle gibt es noch. Denn es ist Zeit, Bilanz zu ziehen: Welches Team hatte, rein nach der Anzahl, die meisten Verletzungen? Heißt natürlich wie immer: ein Ausfall wegen einer Grippe zählt genauso viel wie ein Ausfall durch einen Muskelfaserriss. Wieder mit dabei: Ein Quotient, der den Unterschied zwischen den ausgeschiedenen Teams in der Vorrunde und den Mannschaften, die weiterkamen, ausgleicht. Und auch wie immer gilt: Je größer der Name, desto mehr Verletzungen und Blessuren.
An dieser Stelle sollte man noch mal die Leistung der deutschen Elf hervorheben: Mit die meisten Blessuren und trotzdem Weltmeister – auch das spricht für die bärenstarke Leistung des Teams: Glückwunsch!
Unser Wordle gibt es natürlich auch nach dem Achtelfinale. Wie immer wird die reine Anzahl der Verletzungen bisher anzeigt – das heißt: ein Ausfall wegen einer Grippe zählt genauso viel wie ein Ausfall durch einen Muskelfaserriss. Diesmal neu: Ein Quotient, der den Unterschied zwischen den ausgeschiedenen Teams in der Vorrunde und den Mannschaften, die weiterkamen, ausgleicht. Wie immer gilt: Je größer der Name, desto mehr Verletzungen und Blessuren.
Zugegeben, die folgende Statistik hat nur indirekt etwas mit Verletzungen zu tun: Es geht um die Nachspielzeit. Allerdings ist ja ein Hauptgrund dafür, dass es überhaupt eine Nachspielzeit gibt, Verletzungen (nicht umsonst ist ja auch einer der Begriffe für die nachspielzeit im Englischen „injury time“).
„4 Minuten Nachspielzeit sind die neuen 3“ – den Eindruck konnte man zumindest bei den bisherigen Partien haben. Und der Eindruck täuscht nicht. In der Vorrunde der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien gab es deutlich mehr Nachspielzeit als bei der zurückliegenden WM in Südafrika, wie unsere Grafik zeigt: