Ohne Corona wäre die Saison am 16. Mai vorbei gewesen, mit Corona fand an diesem Tag allerdings gerade einmal der 28. Spieltag statt. Ein wertvoller Zeitgewinn, denn wer hätte etwa Kevin Volland nach seinem Syndesmosebandriss im Februar noch einen Einsatz in dieser Spielzeit zugetraut? Volland ist nicht allein. Unsere Liste der „Corona-Profiteure“, denen eigentlich das Saison-Aus drohte, die dank der Pause aber wieder auf dem Platz oder zumindest im Kader stehen:
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Viel wurde während des Lockdowns spekuliert: Steigt nach Zwangspause in der Bundesliga das Verletzungsrisiko, nachdem die Spieler erst nur notdürftig trainieren konnten, dann aber direkt den „kalten“ Re-Start hinlegen mussten? Eine erste Analyse zeigt: Die Sorgen waren unbegründet. Wie immer erst die Daten, dann die Erläuterungen:
Weihnachtszeit, Verletzungszeit. Also zumindest, wenn es um unsere große Hinrundenbilanz der Bundesliga geht. Wie immer nach Abpfiff des letzten Spieltags: Welche Vereine war am meisten gebeutelt? Welche kamen weitestgehend „verletzungsfrei“ durchs erste Halbjahr? Die Daten:
Es war ein schleichender Prozess, der sich allerdings in den vergangenen Spielzeiten angedeutet hat: Gladbach ist neues Schlusslicht der großen Verletzungstabelle von fussballverletzungen.com. Damit sind die Fohlen – 2014/15 noch bestes Team im Ranking – in nur drei Jahren komplett durchgereicht worden ans Tabellenende. Am besten schneidet Leipzig ab, das auch schon nach der Hinrunde vorne lag. Alle Daten:
Viel Personal, wenig Verletzungen? Die medizinischen Abteilungen der Bundesligisten sind unterschiedlich aufgestellt. Doch auch hier gilt: Ligaspitze sind wie so oft die Bayern. Eine Übersicht:
Hier ist sie: Die große Verletzungsbilanz der Bundesligisten zum Jahresende. Welche Vereine hatten besonders mit Verletzungen zu kämpfen? Wer kam weitestgehend verletzungsfrei durch? Die Daten:
Teil 14 der großen 7-Jahres-Verletzungstagebilanz: Der 1.FC Köln. Seit Ewigkeiten sind die Kölner mal wieder im internationalen Geschäft – und das, obwohl es in der vergangenen Erfolgssaison in Sachen Verletzungstagen einen deutlichen Anstieg gab, wie die Daten zeigen:
Schon nach der verletzungsbedingten Auswechslung im Euro-League-Spiel gegen Arsenal hatte Kölns Trainer Peter Stöger zu Protokoll gegeben, Jonas Hector sei niemand „der in solchen Dingen zur Theatralik“ neige. Die Diagnose bestätigt das leider. Syndesmosebandriss. Wie lange Bundesligaspieler damit fehlen? Die Daten:
Unter welchem Trainer gab es in der zurückliegenden Saison die meisten Verletzungen? Bei wem ging es verletzungsfrei zu? Und wie haben sich Trainerwechsel auf die „Verletzungsseuche“ bestimmter Vereine ausgewirkt? Die große Verletzungsbilanz der Trainer in der Bundesliga-Saison 2016/17:
Fotos: Frings: Frank Schwichtenberg / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) | Schubert: xtranews.de / Wikimedia Commons (CC BY 2.0) | Hecking: Jan Heimerl / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)