Statistische Auswertung von Verletzungsdaten

Monat: Mai 2015

Wie lange fehlt ein Bundesligaspieler mit Schultereckgelenkssprengung?

HSV-Keeper Jaroslav Drobny ist im Training unglücklich auf die Schulter gefallen. Die Diagnose: Schultereckgelenkssprengung. Damit scheidet für Trainer Bruno Labbadia zumindest die Möglichkeit aus, im Abstiegsendspiel am Wochenende durch einen Torhüterwechsel für neue Impulse zu sorgen. Denn für Drobny ist die Saison definitivgelaufen, das zeigt der Blick auf die Daten – erst recht, wenn man den Fall des einzigen Torhüters, Ex-Frankfurt-Schlussmann Markus Pröll, anschaut:
Grafik: Pause mit Schultereckgelenkssprengung. Schnitt sind 49 Tage Pause.

Alex Meier: Torschützenkönig vom Lazarett aus?

Seit dem 27. Spieltag konnte Torjäger Alex Meier nicht mehr für Eintracht Frankfurt auflaufen – er verpasst mit Patellasehnenproblemen den Rest der Saison. Umso verwunderlicher, dass Meier immer noch die Torschützenliste anführt. Und auch vor dem letzten Spieltag am kommenden Wochenende noch ein beruhigendes Drei-Tore-Polster hat. Torschützenkönig in der Bundesliga vom Lazarett aus – das gab es in 51 Spielzeiten bisher erst einmal. Thomas Allofs in der Saison 1988/89:

Grafik: Torschützenkönig vom Lazarett. Bisher gab es das erst einmal: Thomas Allofs in der Saison 1988/89. Weiterlesen

Welcher Spieler hält den „Muskelfaserriss-Rekord“?

Der Muskelfaserriss ist die häufigste Fußballverletzung: Relativ leicht zugezogen, aber auch keine allzu lange Ausfalldauer – da ist es auch nicht verwunderlich, dass es einige Spieler sogar öfters pro Saison trifft. Aber welcher hält den „Rekord“? Die Daten:

Grafik: Muskelfaserrisse in einer Saison. Keiner hat mehr als Pizarro 2010/11: 4.

Fotos: Pizarro: Wortsportler/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) | Djourou: Reto Stauffer/www.sportreporter.ch/Wikimieda Commons (CC BY-SA 2.0 DE) | Metzelder: DerHans04/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) | Schmelzer: Tim.Reckmann/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) | Torun: Ultraslansi/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) | Uchida: Memorino/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) – I, the copyright holder of this work, hereby publish it under the following license: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported.