Die Frage aus der Überschrift scheint nahe liegend: Schließlich werden viele Körper nach harten Jahren im Bundesligageschäft anfälliger. Auch die Daten zeigen – wie eigentlich in jedem Jahr – eine leichte Tendenz, dass an der Theorie etwas dran sein könnte:
Es zeigt sich: Der Prozentsatz der 17- bis 21-Jährigen unter den Verletzten (orangefarbene Kurve) ist niedriger als ihr Anteil an der Anzahl aller Bundesligaspieler. Das spricht für die Theorie, dass ältere Spieler öfter verletzt sind und jüngere seltener. Aber: Junge Spieler bekommen oftmals auch weniger Einsatzzeiten, haben also also zumindest ein viel geringeres Risiko sich im Spiel zu verletzten.
Die Altersklasse die in der Regel am häufigsten spielt, ist auch überproportional oft verletzt: Der Prozentsatz der 24- bis 28-Jährigen unter den Verletzten ist fast durchgehend deutlich höher als ihr Anteil an allen Bundesligaspielern. In den höheren Altersklassen sind die Werte dann fast gleich. Die Folge: Das Durchschnittsalter der Verletzten ist mit 25,6 Jahren nur etwas höher als das aller Bundesligaspieler (25,3).
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