Robert Lewandoski ist neben Arjen Robben einer der beiden bitteren Ausfälle der Bayern beim Pokalaus gegen Dortmund. Nach dem Zusammenprall mit BVB-Keeper Langerak trottete Lewandoski die letzten Spielminuten nur noch benommen über den Platz. Der erste Verdacht nach dem Spiel: Gehirnerschütterung. Da stimmten die Daten noch optimistisch:
Grafik: Pause mit gehirnerschütterung. Die Hälfte der Verletzten ist nach spätestens 5 Tagen fit.

Doch dann am Mittwochmorgen die bittere Diagnose: Lewandowski hat nicht nur eine Gehirnerschütterung, sondern auch den Oberkiefer (Bundesligaschnitt sind 31 Tage Pause) und das Nasenbein (8 Tage Pause) gebrochen. Mit dem Champions League-Habfinale gegen Barcelona war’s das also. Vielleicht sogar mit der ganzen Saison.