Immer noch bestimmt die Corona-Pandemie die Bundesliga-Spielzeit. Geisterspiele, Teamquarantäne, Ausfälle – vor allem im Dezember hat die Anzahl der Corona-Fälle in der Bundesliga einen neuen Höchststand erreicht. Doch natürlich gibt es auch weiterhin die „normalen“ Verletzungen. Welcher Verein war am stärksten betroffen? Die große Hinrundenbilanz:
Autor: fussballverletzungen (Seite 3 von 31)
Auch die Bundesliga bleibt vom Corona-Virus nicht verschont. Im Gegenteil: Nie gab es bisher in der Liga so viele neue Corona-Fälle unter den Spielern wie im Dezember 2021. Die Auswertung zeigt: Auch die Bundesliga erlebt sowas wie Wellen.
Der Oberschenkel bleibt – rein numerisch betrachtet – das am häufigsten lädierte Körperteil der Bundesligaprofis. Es folgen Knie und Sprunggelenk. Die kompletten Daten:
Die zweite Corona-Spielzeit ist vorbei – und dabei die erste, die komplett vom Virus geprägt war. Dabei hatten Ausfälle wegen Corona erwartungsgemäß nur einen sehr geringen Anteil, zumindest in Sachen Ausfälle war alles ziemlich „business as usual“. Welche Vereine am stärksten von Verletzungen betroffen waren und welche verschont geblieben sind. Die große Saisonbilanz:
Nach dem Blick auf die Verletzungsart schauen wir heute auf die Körperteile: Welche waren in der vergangenen Bundesliga-Saison am häufigsten von Verletzungen betroffen? Die Daten:
Welche Verletzungen waren in der Saison am häufigsten? Hier kommen unsere Daten für die zurückliegende Bundesliga-Spielzeit, angefangen mit den reinen Anzahl an Verletzungen:
Eine außergewöhnliche Saison ist vorbei. Die Corona-Pause hat alles durcheinander gebracht, die befürchtete Verletzungswelle ist aber ausgeblieben. Dennoch gab es natürlich wieder Teams, die mehr von Verletzungen getroffen waren, und andere, die von allzu vielen Ausfällen verschont geblieben sind. Unsere große Saisonbilanz:
Ohne Corona wäre die Saison am 16. Mai vorbei gewesen, mit Corona fand an diesem Tag allerdings gerade einmal der 28. Spieltag statt. Ein wertvoller Zeitgewinn, denn wer hätte etwa Kevin Volland nach seinem Syndesmosebandriss im Februar noch einen Einsatz in dieser Spielzeit zugetraut? Volland ist nicht allein. Unsere Liste der „Corona-Profiteure“, denen eigentlich das Saison-Aus drohte, die dank der Pause aber wieder auf dem Platz oder zumindest im Kader stehen:
Viel wurde während des Lockdowns spekuliert: Steigt nach Zwangspause in der Bundesliga das Verletzungsrisiko, nachdem die Spieler erst nur notdürftig trainieren konnten, dann aber direkt den „kalten“ Re-Start hinlegen mussten? Eine erste Analyse zeigt: Die Sorgen waren unbegründet. Wie immer erst die Daten, dann die Erläuterungen:
Kevin Volland gehört trotz seiner erst 27 Jahre mittlerweile zum unumstrittenen Kreis der Führungsspieler in Leverkusen. Umso bitterer, dass der Stürmer nun erstmal ausfallen wird. DIe Werkself bestätigte: Im Europa-League-Spiel gegen den FC Porto hat sich Volland einen Syndesmosebandriss zugezogen. Bayer rechnet mit drei Monaten Pause. Realistisch, sagt auch der Blick auf die Daten: