Borussia Dortmunds Julian Brandt hat sich bei der 3:4-Niederlage gegen Bayer Leverkusen einen Außenbandanriss im Sprunggelenk zugezogen. Statistisch gesehen eine Verletzung wie eine Wundertüte. Die Daten:
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Weihnachtszeit, Verletzungszeit. Also zumindest, wenn es um unsere große Hinrundenbilanz der Bundesliga geht. Wie immer nach Abpfiff des letzten Spieltags: Welche Vereine war am meisten gebeutelt? Welche kamen weitestgehend „verletzungsfrei“ durchs erste Halbjahr? Die Daten:
Welche Körperteile waren in der Bundesliga-Saison 2018/19 am häufigsten betroffen? Überarschend sind die Ergebnisse nun nicht unbedingt: Der Oberschenkel liegt nach wie vor vorne, gefolgt vom Knie. Hier gibt es allerdings einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zur Vorsaison. Allerdings war die auch besonders „knieverletzungsarm“. Die Werte liegen jetzt wieder ungefähr auf dem Niveau der Saison 2016/17. Die Daten:
Die UEFA fordert neue Vorgehensweisen bei möglichen Gehirnerschütterungen von Spielern. Der richtige Zeitpunkt, zeigen die Daten. Denn in der Bundesliga gibt es einen erschreckenden Trend:
Viel wurde in der zurückliegenden Saison über Anstoßzeiten diskutiert. Allerdings nicht im Zusammenhang mit Verletzungen. Doch sind einige Anstoßzeiten „gefährlicher“ als andere? Die Daten:
Die Saison ist vorbei, Zeit einen Blick darauf zu werfen, welche Teams in dieser Saison von Verletzungen gebeutelt und welche verschont wurden. So viel vornweg: Nur einer der Absteiger kann die Schuld (auch) auf Verletzungen schieben. Die komplette Verletzungstabelle:
Wie immer kurz vor Weihnachten unsere verfrühte Bescherung für euch: Die Hinrunden-Verletzungstabelle der Fußball-Bundesliga. Wer war am meisten gebeutelt? Diesmal gibt es einige interessante Positionswechsel:
Wir haben gesehen: Die Nationalität hat erst einmal keinen größeren Einfluss auf Verletzungen. Immer wieder werden allerdings die Startschwierigkeiten von Bundesliga-Neulingen zitiert. Vor allem Südamerikanern wird nachgesagt, dass sie beim Wechsel in die Bundesliga Eingewöhnungsschwierigkeiten aufgrund des Wetters, des höheren Tempos und der größeren Belastung hätten. Kurzum: Verletzungsanfälliger sind. Doch ist das wirklich so? Hier kommen die Daten aller ausländischen Spieler, die seit 2009 in die Bundesliga gewechselt sind:
Gibt es Muster bei der Nationalität der Spieler und dem Auftreten von Verletzungen? Der Verdacht könnte nahe liegen, z.B. wenn Spieler aus Ländern mit kleineren Ligen in die Bundesliga wechseln, wo sich die Belastung von heute auf morgen deutlich verschärft. Die rein deskriptiven Zahlen geben dafür allerdings wenig Anhaltspunkte. Sodass einmal mehr der berühmte Schlusssatz vieler wissenschaftlicher Artikel gilt: Further research is needed. Trotzdem: Die Daten: