Die zweite Corona-Spielzeit ist vorbei – und dabei die erste, die komplett vom Virus geprägt war. Dabei hatten Ausfälle wegen Corona erwartungsgemäß nur einen sehr geringen Anteil, zumindest in Sachen Ausfälle war alles ziemlich „business as usual“. Welche Vereine am stärksten von Verletzungen betroffen waren und welche verschont geblieben sind. Die große Saisonbilanz:
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Nach dem Blick auf die Verletzungsart schauen wir heute auf die Körperteile: Welche waren in der vergangenen Bundesliga-Saison am häufigsten von Verletzungen betroffen? Die Daten:
Welche Verletzungen waren in der Saison am häufigsten? Hier kommen unsere Daten für die zurückliegende Bundesliga-Spielzeit, angefangen mit den reinen Anzahl an Verletzungen:
Eine außergewöhnliche Saison ist vorbei. Die Corona-Pause hat alles durcheinander gebracht, die befürchtete Verletzungswelle ist aber ausgeblieben. Dennoch gab es natürlich wieder Teams, die mehr von Verletzungen getroffen waren, und andere, die von allzu vielen Ausfällen verschont geblieben sind. Unsere große Saisonbilanz:
Ohne Corona wäre die Saison am 16. Mai vorbei gewesen, mit Corona fand an diesem Tag allerdings gerade einmal der 28. Spieltag statt. Ein wertvoller Zeitgewinn, denn wer hätte etwa Kevin Volland nach seinem Syndesmosebandriss im Februar noch einen Einsatz in dieser Spielzeit zugetraut? Volland ist nicht allein. Unsere Liste der „Corona-Profiteure“, denen eigentlich das Saison-Aus drohte, die dank der Pause aber wieder auf dem Platz oder zumindest im Kader stehen:
Viel wurde während des Lockdowns spekuliert: Steigt nach Zwangspause in der Bundesliga das Verletzungsrisiko, nachdem die Spieler erst nur notdürftig trainieren konnten, dann aber direkt den „kalten“ Re-Start hinlegen mussten? Eine erste Analyse zeigt: Die Sorgen waren unbegründet. Wie immer erst die Daten, dann die Erläuterungen:
Kevin Volland gehört trotz seiner erst 27 Jahre mittlerweile zum unumstrittenen Kreis der Führungsspieler in Leverkusen. Umso bitterer, dass der Stürmer nun erstmal ausfallen wird. DIe Werkself bestätigte: Im Europa-League-Spiel gegen den FC Porto hat sich Volland einen Syndesmosebandriss zugezogen. Bayer rechnet mit drei Monaten Pause. Realistisch, sagt auch der Blick auf die Daten:
Weihnachtszeit, Verletzungszeit. Also zumindest, wenn es um unsere große Hinrundenbilanz der Bundesliga geht. Wie immer nach Abpfiff des letzten Spieltags: Welche Vereine war am meisten gebeutelt? Welche kamen weitestgehend „verletzungsfrei“ durchs erste Halbjahr? Die Daten:
Welche Körperteile waren in der Bundesliga-Saison 2018/19 am häufigsten betroffen? Überarschend sind die Ergebnisse nun nicht unbedingt: Der Oberschenkel liegt nach wie vor vorne, gefolgt vom Knie. Hier gibt es allerdings einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zur Vorsaison. Allerdings war die auch besonders „knieverletzungsarm“. Die Werte liegen jetzt wieder ungefähr auf dem Niveau der Saison 2016/17. Die Daten: